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WILLKOMMEN IM PIERCING ROOM - CHEMNITZ
Wir sind Dein perfekter Ansprechpartner, wenn es um das Setzen verschiedener Piercingarten geht.
Seit 2014 betreiben wir unser Studio in der Erdmannsdorfer Straße1 in Chemnitz. Wenn du Fragen zu Deinem Wunschpiercing hast, kannst du uns zu jeder Zeit kontaktieren, wir beraten Dich auch
über Whatsapp: 0162/63 93 971 Email: kontakt@piercingroom.de oder telfefonisch: 0371/52 45 48 42
Auf unseren Seiten stellen wir für Dich nützliche Informationen bereit, wo Du Dich im Vorfeld informieren kannst. Wenn Du alles Wissenswertes über unsere Webseite erfahren konntest, hast Du auch gleich hier die Möglichkeit,
Dir hier direkt Deinen Termin zu Deinem Wunschpiercing zu buchen.
UNSERE NEUHEITEN

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Du bist Piercer / in oder betreibst selbst ein Piercingstudio? Dann komm zu uns in unseren eigenen Großhandelsshop.
In unserem Großhandels-, Verkaufsshop, bieten wir euch alles das an, was ein(e) Piercer/in in seinem alltäglichen Workflow braucht. Da wir selbst täglich, neue Sachen kennenlernen, testen und ausprobieren, werden wir sicherlich unseren Shop dahingehend weiter ausbauen, um euch auch noch ein breiteres Angebot anbieten zu können.
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Orlochstechen bei Kindern
Ab welchem Alter bekommt dein Kind bei uns die ersten Ohrlöcher?
Zu diesem Thema gibt es unterschiedliche Ansichten. Als Piercer bevormunden wir Eltern nicht, sondern vertrauen auf deren Entscheidungskompetenz. Aus Erfahrung wissen wir, dass Ohrringe im Kindes- oder Babyalter in vielen Kulturen üblich sind. Wir empfehlen, mit dem Ohrlochsetzen zumindest zu warten, bis das Kind die wichtigsten Impfungen (z.B. Diphtherie, Tetanus) erhalten hat. Wir raten Eltern sogar zu warten, bis ihr Kind sich selbst Ohrringe wünscht. Wenn Eltern selbst Ohrringe tragen, wünschen sich Kinder diese oft schon früh. Letztendlich können aber nur die Eltern selbst den für ihr Kind besten Zeitpunkt bestimmen. Wir empfehlen ein Alter ab 6 Jahren und werden auch nicht darunter Ohrlöcher setzen!
Für die ersten Ohrlöcher benutzen wir das System von Studex® System75™
Dieses System konnten wir jetzt schon einige Jahre in Anwendung testen und sind der Meinung, dass dies die sanfteste Methode bei Kleinkindern ist.
Bei uns wird Hygienisch und Steril gearbeitet! Bei einem Juwelier oder auch Frisuer wo dies angeboten wird, ist dies meist oder sogar überhaupt nicht möglich.
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UNSERE SNAPBACKS & BEANIES

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Cleany Skin 360° Reinigungsspray für gepiercte Haut
mit optimierter Rezeptur aus steriler Salzlösung in Pharmaqualität und Dexpanthenol kommt ohne lange Zutatenliste und ohne Konservierungsmittel aus.
Es sorgt für eine bestmögliche Kombination aus Hygiene und Verträglichkeit bei der Reinigung gepiercter Haut dank einem innovativen Spendersystem.
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Die Prontomed GmbH, Hersteller von Prontolind entwickelt, fertigt und vermarktet innovative Medizin-, Kosmetik- und Hygieneprodukte für die Bereiche Klinik, Praxis, Beauty und Homecare. Als weltweit eines der führenden Unternehmen in der Polyhexanid-Technologie bieten wir innovative Spezialprodukte für Hygiene und Infektionsschutz in unterschiedlichen medizinischen und kosmetischen Fachbereichen.
DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
GESCHICHTE DES PIERCINGS
Piercings haben einige Zeit gebraucht, bis sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Lange Zeit verpönt, haben sie aber in den letzten Jahren deutlich an Ansehen gewonnen und sind nun Körperschmuck für alle Gesellschaftsschichten.
Doch nur weil Piercings bis in die 1990er Jahre gebraucht haben, um in Europa anzukommen, heißt das nicht, dass sie erst seit wenigen Jahren existieren. Die Geschichte des Piercings reicht Jahrtausende zurück. Die frühesten dokumentierten Formen sind zum Beispiel auf Zeichnungen festgehalten – 7000 Jahre zurückdatiert. Damals hatten Piercings jedoch noch nicht die schmückende Funktion, die sie heute innehaben. Sie waren vielmehr symbolgeladen – Piercings dienten bei Volksstämmen etwa als Abgrenzung des Stammes von anderen oder als Zeichen der Reife oder des Sozialstatus. Die Piercings der Vorzeit waren vielfältig. Von durchstochenen Ohrläppchen über Nasenpiercings bis hin zu Genitalpiercings war die Bandbreite groß. Und sie ist es noch immer, denn auch heute noch lassen sich traditionelle Piercings bei Ureinwohnern Afrikas, Amerikas und Asiens beobachten. Traditionelle Piercings bestanden damals aus Materialien der Umgebung – etwa Holz, Ton oder Knochen wurden genutzt. Bei uns im Westen haben die meisten wohl das Tellerlippen-Piercing vor Augen, wenn sie an traditionelle Piercings denken. Dabei handelt es sich um eine Tonscheibe, die in die Unterlippe eingesetzt wird. Dieser Schmuck ist besonders in afrikanischen Kulturen ein soziales Statement. Je größer der Teller, desto angesehener der / die Gepiercte. Tellerlippen sind unter anderem bei den Mursi in Äthopien gang und gäbe. Ebenfalls bekannt ist das sogenannte Nostril-Piercing – ein Schmuckstück, das durch den linken oder rechten Nasenflügel gestochen wird. Dieses Piercing wurde das erste Mal vor circa 4000 Jahren im Mittleren Osten gesehen, später auch in Indien. Auch heute findet man diese Form noch in Indien, meist auf der linken Nasenseite, da dadurch eine Geburt leichter verläuft, so der Glaube.
Die ältesten Belege von Piercings der Vorzeit datieren also auf 7000 Jahre zurück. Doch das sind nicht die einzigen Aufzeichnungen. Piercings gab es in der Vergangenheit beinahe überall. Der ägyptische Pharao Tutenchamun muss Ohrschmuck getragen haben, denn dessen Totenmaske zeigt gepiercte Ohren. Septum- und Lippenpiercings wurden Belegen nach bei den Azteken in Mittelamerika getragen. In Grabkammern wurden gepiercte Statuen gefunden. Ebenso bei den Inkas und Mayas. Spirituelle Piercings waren etwa die Varianten in Indien. Hier wurden die Backen gepierct, um die Götter zu achten. Buddha soll ebenso Piercingschmuck-Träger gewesen sein, schenkt man gängigen Statuen Glauben, die ihn mit geweiteten Ohrlöchern zeigen. Von Asien bis Mittelamerika finden sich weltweit Belege für vorzeitige Formen von Piercingschmuck. Dabei hatten Piercings immer eine Bedeutung – entweder spiritueller oder sozialer Natur. Als reiner Schmuck diente das Piercing kaum.
Gesicherte Jahrtausende alte Belege für Piercings im Westen finden sich nicht. Bekanntheit erlangten sie erstmals in den 1960er Jahren. Hippies brachten von ihren sogenannten Hippie trails in Indien Ohr- und Nasenpiercings mit nach Europa. Ohrpiercings waren gegen Ende des 20. Jahrhunderts die gängigste Form des Piercingschmucks im Westen, waren jedoch zunächst nur den Frauen vorbehalten. Männer mit Ohrringen waren eine Seltenheit. Als echte Modeform traten Piercings im Westen erst durch die Modern-Primitives-Bewegung in den 1980er Jahren in Erscheinung. Dabei wurden Piercings traditioneller Bräuche als Modeschmuck zur Schau getragen. Neben Piercings gehörten zur Bewegung auch traditionelle Tattoos. Denn auch Tattoos haben eine lange Geschichte vorzuweisen. Bis ins späte 20. Jahrhundert waren es vor allem Subkulturen wie die Punk- oder BDSM-Szene, die ihren Körper mit Piercings schmückten.
Doch seit Beginn des 21. Jahrhunderts haben Piercings den Sprung in die Neuzeit endgültig geschafft und sind beinahe vollends gesellschaftlich anerkannt. Dies geschah auch deshalb, weil sich das Piercen immer weiter professionalisierte. Heute schmerzt das Piercingstechen bei weitem nicht mehr annähernd so sehr wie in den Anfangszeiten. Zudem werden nun Materialien verwendet, die besonders körperverträglich sind.
