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Cleany Skin
Cleany Skin 360° Reinigungsspray für gepiercte Haut
mit optimierter Rezeptur aus steriler Salzlösung in Pharmaqualität und Dexpanthenol kommt ohne lange Zutatenliste und ohne Konservierungsmittel aus.
Es sorgt für eine bestmögliche Kombination aus Hygiene und Verträglichkeit bei der Reinigung gepiercter Haut dank einem innovativen Spendersystem.
Prontolind
Prontolind Tattoo- und Piercingpflege ohne Kompromisse!
Die Prontomed GmbH, Hersteller von Prontolind entwickelt, fertigt und vermarktet innovative Medizin-, Kosmetik- und Hygieneprodukte für die Bereiche Klinik, Praxis, Beauty und Homecare. Als weltweit eines der führenden Unternehmen in der Polyhexanid-Technologie bieten wir innovative Spezialprodukte für Hygiene und Infektionsschutz in unterschiedlichen medizinischen und kosmetischen Fachbereichen.
Aphraheals - Keltisches Meersalz & Fleur De Sel
Ein häufiges Problem bei der Heilung von Piercings ist die Bildung eines (flüssigen) Klumpens in der Nähe des Piercings. Diese können klein und harmlos sein, aber manchmal auch größer werden und Schmerzen verursachen.
Oft entstehen solche Beulen durch ständigen Druck auf das Piercing (z. B. beim Schlafen) oder durch ein geschwächtes Immunsystem.
Das Piercings Works Team hat nach jahrelanger Forschung und mehreren Versuchen endlich eine Lösung für dieses häufige Problem gefunden.
Es handelt sich um eine Gaze, die mit keltischem Meersalz und Fleur de Sel gefüllt ist. Dieser muss vor dem Aufkleben auf die Beule angefeuchtet werden und sorgt so dafür, dass die Feuchtigkeit aus der Beule gezogen wird.
Diese einfache Salzlösung, die auf den ersten Blick zu simpel erscheinen mag, ist sehr wirksam!
Die Mullbinde sollte mehrere Stunden lang an Ort und Stelle verbleiben.
Das beste Ergebnis wird erzielt, wenn man es durchschnittlich 8 Stunden lang einwirken lässt. Zum Beispiel beim Schlafen.
In der Regel werden Sie das Ergebnis sofort sehen.
In den meisten Fällen verschwindet der Klumpen nach 1 bis 3 Behandlungen mit Aphraheals Meersalz.
Diese Lösung funktioniert gut mit einem Titan-Piercingstab oder wenn Sie eine NoPull-Piercingscheibe auf der Rückseite des Piercings tragen.
Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise, ausreichend Schlaf und versuchen Sie, so wenig Druck wie möglich auf das Piercing auszuüben.
Unser Keltisches Meersalz & Fleur de Sel stammt aus der Region Guérance in der Bretagne, Frankreich, und beide Formen sind sehr reich an Mineralien und Spurenelementen. Die wichtigsten Mineralien sind Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen. Von allen Salzen hat das keltische Salz den geringsten Natriumchloridgehalt und ist damit das mildeste Meersalz der Welt. Verantwortlich dafür ist das mehr als zweitausend Jahre alte Verfahren der Salzgewinnung.
Das Salz wird nach einer über 2.000 Jahre alten, traditionellen Methode von Hand gewonnen. Das Wasser der kalten Meeresströmung des Atlantiks wird durch ein ausgeklügeltes System von Kanälen in flache Lehmsümpfe geleitet.
Der saure Ton in diesen Sümpfen neutralisiert das stark alkalische Meerwasser bis zu einem gewissen Grad. Keltisches Meersalz mit einem Natriumchloridgehalt von etwa 90 Prozent ist eines der natriumärmsten Meersalze der Welt.
Die Lehmsümpfe haben auch eine reinigende Wirkung. Das Meerwasser wird durch Kanäle von einem Sumpf zum anderen geleitet, wobei die Sümpfe als eine Art natürliche Reinigungsmethode fungieren,
da die Mikroben in der Tonerde die Verunreinigungen des Meerwassers neutralisieren. Der gesamte Prozess dauert etwa zwei Wochen. Danach wird das Salzwasser in einem Becken aufgefangen, wo es durch die Sonne verdunstet und nur die Salzkristalle übrig bleiben. Das Salz wird nicht gewaschen, nicht getrocknet und nicht raffiniert, so dass der Mineralienhaushalt völlig intakt bleibt. Dank dieser Reinigungsmethode ist das Wasser zu 100 Prozent frei von Schadstoffen.
GESCHICHTE DES PIERCINGS
Piercings haben einige Zeit gebraucht, bis sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Lange Zeit verpönt, haben sie aber in den letzten Jahren deutlich an Ansehen gewonnen und sind nun Körperschmuck für alle Gesellschaftsschichten.
Doch nur weil Piercings bis in die 1990er Jahre gebraucht haben, um in Europa anzukommen, heißt das nicht, dass sie erst seit wenigen Jahren existieren. Die Geschichte des Piercings reicht Jahrtausende zurück. Die frühesten dokumentierten Formen sind zum Beispiel auf Zeichnungen festgehalten – 7000 Jahre zurückdatiert. Damals hatten Piercings jedoch noch nicht die schmückende Funktion, die sie heute innehaben. Sie waren vielmehr symbolgeladen – Piercings dienten bei Volksstämmen etwa als Abgrenzung des Stammes von anderen oder als Zeichen der Reife oder des Sozialstatus. Die Piercings der Vorzeit waren vielfältig. Von durchstochenen Ohrläppchen über Nasenpiercings bis hin zu Genitalpiercings war die Bandbreite groß. Und sie ist es noch immer, denn auch heute noch lassen sich traditionelle Piercings bei Ureinwohnern Afrikas, Amerikas und Asiens beobachten. Traditionelle Piercings bestanden damals aus Materialien der Umgebung – etwa Holz, Ton oder Knochen wurden genutzt. Bei uns im Westen haben die meisten wohl das Tellerlippen-Piercing vor Augen, wenn sie an traditionelle Piercings denken. Dabei handelt es sich um eine Tonscheibe, die in die Unterlippe eingesetzt wird. Dieser Schmuck ist besonders in afrikanischen Kulturen ein soziales Statement. Je größer der Teller, desto angesehener der / die Gepiercte. Tellerlippen sind unter anderem bei den Mursi in Äthopien gang und gäbe. Ebenfalls bekannt ist das sogenannte Nostril-Piercing – ein Schmuckstück, das durch den linken oder rechten Nasenflügel gestochen wird. Dieses Piercing wurde das erste Mal vor circa 4000 Jahren im Mittleren Osten gesehen, später auch in Indien. Auch heute findet man diese Form noch in Indien, meist auf der linken Nasenseite, da dadurch eine Geburt leichter verläuft, so der Glaube.
Die ältesten Belege von Piercings der Vorzeit datieren also auf 7000 Jahre zurück. Doch das sind nicht die einzigen Aufzeichnungen. Piercings gab es in der Vergangenheit beinahe überall. Der ägyptische Pharao Tutenchamun muss Ohrschmuck getragen haben, denn dessen Totenmaske zeigt gepiercte Ohren. Septum- und Lippenpiercings wurden Belegen nach bei den Azteken in Mittelamerika getragen. In Grabkammern wurden gepiercte Statuen gefunden. Ebenso bei den Inkas und Mayas. Spirituelle Piercings waren etwa die Varianten in Indien. Hier wurden die Backen gepierct, um die Götter zu achten. Buddha soll ebenso Piercingschmuck-Träger gewesen sein, schenkt man gängigen Statuen Glauben, die ihn mit geweiteten Ohrlöchern zeigen. Von Asien bis Mittelamerika finden sich weltweit Belege für vorzeitige Formen von Piercingschmuck. Dabei hatten Piercings immer eine Bedeutung – entweder spiritueller oder sozialer Natur. Als reiner Schmuck diente das Piercing kaum.
Gesicherte Jahrtausende alte Belege für Piercings im Westen finden sich nicht. Bekanntheit erlangten sie erstmals in den 1960er Jahren. Hippies brachten von ihren sogenannten Hippie trails in Indien Ohr- und Nasenpiercings mit nach Europa. Ohrpiercings waren gegen Ende des 20. Jahrhunderts die gängigste Form des Piercingschmucks im Westen, waren jedoch zunächst nur den Frauen vorbehalten. Männer mit Ohrringen waren eine Seltenheit. Als echte Modeform traten Piercings im Westen erst durch die Modern-Primitives-Bewegung in den 1980er Jahren in Erscheinung. Dabei wurden Piercings traditioneller Bräuche als Modeschmuck zur Schau getragen. Neben Piercings gehörten zur Bewegung auch traditionelle Tattoos. Denn auch Tattoos haben eine lange Geschichte vorzuweisen. Bis ins späte 20. Jahrhundert waren es vor allem Subkulturen wie die Punk- oder BDSM-Szene, die ihren Körper mit Piercings schmückten.
Doch seit Beginn des 21. Jahrhunderts haben Piercings den Sprung in die Neuzeit endgültig geschafft und sind beinahe vollends gesellschaftlich anerkannt. Dies geschah auch deshalb, weil sich das Piercen immer weiter professionalisierte. Heute schmerzt das Piercingstechen bei weitem nicht mehr annähernd so sehr wie in den Anfangszeiten. Zudem werden nun Materialien verwendet, die besonders körperverträglich sind.